Einem unserer Kunden, Herrn Schmitt, wurde dies erst nach einem Gespräch mit seinem Sohn bewusst, wie er uns in der späteren Zusammenarbeit erzählte.
Der Sohn, der in ca. 200 km Entfernung lebte, bemerkte wohl seit Längerem, dass das Elternhaus in Hamm-Heessen mit seinem recht großen Garten nicht mehr so gut gepflegt war wie früher. Bei einem Besuch in seiner Heimat fragte er seinen Vater, ob sie nicht einen Gärtner beauftragen sollten, um ihn zu entlasten. Herr Schmitt reagierte zunächst ablehnend. Schließlich war die Gartenarbeit immer sein Hobby gewesen. Als er einige Tage später am Rasenmähen war und sich immer wieder zu Pausen zwingen musste, wurde ihm klar, dass sein Sohn wohl doch recht habe.
So kam es, dass Herr Schmitt doch einen Gärtnereibetrieb beauftragte. Das ging etwa ein Jahr gut. Aufgrund anderer Verpflichtungen sagte die Gärtnerei dann jedoch immer wieder Termine ab, und Herr Schmitt musste doch wieder selbst im Garten tätig werden. Etwa zur selben Zeit fiel auch noch die langjährige Haushaltshilfe aus. Sein Sohn kam ihm am Wochenende zur Hilfe. Eher beiläufig legte er seinem Vater das Exposé einer Mietwohnung auf den Tisch, sodass erstmalig über das Thema Hausverkauf gesprochen wurde.
Herr Schmitt gestand sich selbst ein, dass es ihm ohne Garten, mit weniger Quadratmeter Wohnfläche und ohne Treppen wohl bessergehen würde – auch wenn er an die Zukunft dachte. Sie besichtigten die Wohnung, doch die erstbeste Wohnung zu nehmen, ging Herrn Schmitt doch zu schnell. Er brauchte Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen.