So wäre es beinah auch unseren Kunden den Geschwister Randt ergangen. Die Geschwister Herr und Frau Randt kamen im Juni mit einem komischen Bauchgefühl auf uns zu: Sie sollten das Haus ihrer Mutter in Hamm-Berge verkaufen, weil ihre Mutter in eine Seniorenresidenz gezogen ist.
Wie es unter Nachbarn oftmals üblich ist, sprach es sich schnell herum, dass das Haus verkauft werden sollte. Doch zu welchem Preis und worauf achten? Sie wollten beim Verkauf der Immobilie weder Geld verschenken noch als unseriöse Wucherer in der Nachbarschaft dargestellt werden. Zudem sollte es schnell gehen, denn die laufenden Kosten der Unterbringung der Mutter in der Seniorenresidenz summierten sich Monat für Monat in die tausenden Euros.
Im TV sahen die Geschwister die „Werbung des Internetmaklers“ der mit einer schnellen und kostenfreien Immobilienschätzung der eigenen Immobilie ihr Interesse weckte.
Nach dem die persönlichen Daten im Internet eingegeben waren, erhielten die Geschwister das aus der TV-Werbung avisierte Angebot zur kostenfreien Immobilienschätzung durch einen „ortsfremden Internet-Makler“, woraufhin ein Besichtigungstermin mit diesem „Regionalpartner des Internetmaklers“ vereinbart wurde. Dieser erstellte eine Schätzung für das Einfamilienhaus. Der Schätzung nach sei das Haus rd. 216.000 Euro Wert, also der Betrag, welcher für das Haus realistisch erwartet werden konnte.
Die Geschwister wurden bei der Sichtung der Preisschätzung skeptisch, erwarteten sie doch für ihr schönes und solides Einfamilienhaus in sehr beliebter Lage etwas mehr zu bekommen um damit finanziell für die nächsten Jahre mehr für die Seniorenresidenz der Mutter beiseite legen zu können.